
Folgendes zeigt, wie es um die TierwohlMinister in diesem Land bestellt is.
Wenn, Ende 2021, die Wallonische Tierwohlministerin Céline Tellier, nachdem sie einige Bilder gesehen hat, sich „erstaunt“ und „schockiert“ zeigt über die Grausamkeiten bei der Zwangsernährung und beschließt, … NOCH eine Untersuchung durchzuführen. Aber sagen Sie mal, was für ein Fleiß, das Leiden beenden zu wollen!
Es gibt keine Grausamkeit bei der Zwangsernährung, es ist die Zwangsernährung von A bis Z und die Haltung von Enten in Käfigen, die grausam sind. Das ist wissenschaftlich erwiesen und wird von einer Mehrheit der Bevölkerung missbilligt.

Missbrauch
Die produktion von Foie Gras würde in flandern und in der Brüsseler region schon eher verboten. Die Reaktion von Ministerin Tellier zeigt, wie diese ministerielle Zuständigkeit der Tierwohl in ihrem derzeitigen Zustand nichts mit dem zu tun hat, was das Potenzial hat, ein echtes Interesse und Engagement für Tiere und ihre Lebensbedingungen zu sein. Es ist zutiefst schockierend, dass die Tierwohlminister nicht einmal selbst davon überzeugt sind, dass Zwangsfütterung Missbrauch ist. Es ist zutiefst schockierend, dass Minister, die die Macht in ihren Händen halten, das Schicksal und die Realität hier und jetzt zu verändern, diese Macht nicht nutzen. Es handelt sich also um die falschen Leute in der falschen Position.
Verbot des Handels
Wichtige Schlussbemerkung: Es ist zwingend notwendig, nicht nur die Produktion von Stopfleber zu verbieten (auf belgischem Territorium und so weit wie möglich auch anderswo), sondern diese Produkte auch ein für alle Mal aus dem Handel zu nehmen und sie illegal zu machen. Denn es geht nicht darum, die Grausamkeit in Regionen auszulagern, in denen die „Normen“ noch schlimmer sind als hier. Die Erde braucht ein ethisches, nachhaltiges und respektvolles Unternehmertum gegenüber allen Lebewesen.
Was können Sie tun?
Entscheiden Sie sich für pflanzliche Alternativen, wenn Sie sich unbedingt dieser Geschmackstradition unterwerfen wollen.
Lehnen Sie Stopfleber ab, wenn sie Ihnen angeboten wird, und erklären Sie höflich, warum.
Entscheiden Sie sich gemeinsam für eine bessere Welt von morgen, in der alle Lebewesen respektiert werden.
Durch Ihre Entscheidungen schaffen Sie diese Welt schon heute.